OBI Portugiesischer Kirschlorbeer Angustifolia Höhe ca. 20 - 40 cm Topf ca. 3
Der Portugiesische Kirschlorbeer (Prunus lusitanica) ist ein immergrüner und winterharter Strauch, der mit aufrechten, weißen Blütentrauben im Juni blüht. Kirschlorbeer ist sehr schnittverträglich, weshalb er sich sehr gut für Hecken eignet. Er besitzt zudem eine gute Schattenverträglichkeit und ist generell sehr widerstandsfähig. Was Kirschlorbeer allerdings wenig mag, sind nasse Füße, also wenn sich Wasser über längere Zeit im Boden staut. Aus der Wildform sind durch Züchtung und Selektion verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Wuchs-Eigenschaften hervorgegangen. Die bekannteste Sorte des Portugiesischen Kirschlorbeers ist die Sorte Angustifolia. Sie ähnelt vom Blatt her eher dem Echten Lorbeer (Laurus nobilis) und hat dekorative rötliche Zweige. Mit 20 bis 30 cm Zuwachs pro Jahr ist sie langsamwüchsig, trotzdem aber auch für hohe Sichtschutzhecken geeignet, da sie - ohne Schnitt - bis zu 4 m hoch werden kann. Ungeschnitten wird sie nicht breiter als 150 cm, kann durch entsprechende Schnittmaßnahmen aber schmaler (bis hin zu 40 bis 50 cm Breite) gehalten werden. Aufgrund ihres sehr dichten Wuchses und ihrer guten Verzweigung sorgt sie immer für guten Sichtschutz. Angustifolia ist für alle Standorte geeignet und sehr robust, wodurch sie auch für rauhere Lagen geeignet ist . Sie hat schmale, länglich geformte Blätter und ihre kleinen Blüten verströmen einen starken, angenehmen Duft, der Schmetterlinge und Bienen anlockt. Die sich später bildenden Beeren werden gerne von Vögeln gefressen. Außer als Heckenpflanze wird Angustifolia auch gerne in Pflanzkübeln verwendet. Alle Pflanzenteile vom Kirschlorbeer - mit Ausnahme des Fruchtfleisches der Beeren - sind giftig. Die Vergiftungsgefahr für den Menschen ist aber vergleichsweise gering: So schmecken die Blätter des KIrschlorbeers so bitter, dass diese sofort wieder ausgespuckt werden. Und bei den Beeren sind nur die kleinen Kerne giftig und auch nur dann, wenn diese zerbissen und zerkaut werden. Schluckt man die Kerne hingegen unzerkaut herunter, werden sie auch wieder entsprechend ganz ausgeschieden. Zerkaut man tatsächlich die Kerne mehrerer Beeren, so treten in der Regel Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Brechreiz auf. Oftmals kommt es aber gar nicht erst zur Fruchtbildung an der Hecke, da ein kräftiger Rückschnitt im Spätsommer, wie er sowieso meist vorgenommen wird, den Blütenansatz im nächsten Frühjahr und die damit verbundene Fruchtbildung fast vollständig unterbindet. Ansonsten können Sie auch die verblühten Pflanzenteile nach der Blüte aus der Hecke entfernen, so dass auch hierdurch eine Fruchtbildung verhindert wird.
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