Der Polarexpress

Regisseur Robert Zemeckis revolutionierte 1998 in Who Framed Roger Rabbit die Kunst des Animationsfilms, indem er Zeichentrickfiguren mit Schauspielern aus Fleisch und Blut in denselben Rahmen setzte. In Der Polarexpress sind Live-Action und Animation nahtlos ineinander übergegangen, was zu einem funkelnden Super-Realismus führt - eine wegweisende Technik, die Zemeckis und sein Team von Sony Pictures Imageworks Performance Capture nennen. In der Geschichte erlebt ein desillusionierter kleiner Junge - gerade alt genug, um an der Existenz des Weihnachtsmanns zu zweifeln - an einem schicksalhaften Weihnachtsabend das Abenteuer seines Lebens. Im Schlafanzug klettert er in einen Zauberzug zum Nordpol, der von einem freundlichen Zugführer gefahren wird. Neben unzähligen atemberaubenden Momenten rast der Zug in einer simulierten Achterbahnfahrt ungebremst durch kristalline Berge. Der Zug entgleist, schleudert seitwärts und schlängelt sich gewaltsam über einen zugefrorenen See, bis er am Nordpol (einer riesigen, leuchtenden Stadt aus Backsteinbauten) ankommt. In diesem Moment löst sich der Wagen, in dem die Kinder sitzen, und sie stürzen über unendlich viele Rutschen, bis sie mitten in der Werkstatt des Weihnachtsmanns landen. Mit seiner faszinierenden Geschichte und seinen beeindruckenden technischen Spielereien ist Der Polarexpress dazu bestimmt, sowohl ein Feiertagsklassiker als auch ein neuer Wendepunkt in der Kunst des Animationskinos zu werden.Besondere Merkmale:Interaktives Menü