Money: A Suicide Note

"Money: A Suicide Note" ist ein Roman von Martin Amis, der 1984 veröffentlicht wurde. Die Geschichte folgt John Self, einem erfolgreichen aber selbstzerstörerischen Regisseur von Werbespots in den 1980er Jahren. Er wird eingeladen, einen Spielfilm zu drehen und reist zwischen London und New York hin und her. Der Roman beschreibt seinen exzessiven Lebensstil voller Alkohol, Drogen, Fast Food und Sex. John Self ist besessen von Geld und Konsum, doch seine Abhängigkeiten führen ihn in eine Spirale des Chaos und der Verzweiflung. Während er versucht, den Film zu realisieren, gerät er immer tiefer in persönliche Krisen und finanzielle Schwierigkeiten. Durch die satirische Darstellung des Materialismus und der Oberflächlichkeit der modernen Gesellschaft bietet Amis eine scharfe Kritik an den Auswüchsen des Kapitalismus. Der Roman ist bekannt für seinen bissigen Humor, seine stilistische Brillanz und die tiefgründige Untersuchung menschlicher Schwächen. "Money" gilt als eines der bedeutendsten Werke von Martin Amis und als ein prägnantes Porträt der Dekadenz seiner Zeit.