The Epic of Gilgamesh (Penguin Classics S.)

"The Epic of Gilgamesh" ist eines der ältesten bekannten literarischen Werke und stammt aus dem alten Mesopotamien. Die Geschichte folgt den Abenteuern von Gilgamesch, dem König von Uruk, der zu zwei Dritteln göttlich und zu einem Drittel menschlich ist. Zu Beginn des Epos ist Gilgamesch ein tyrannischer Herrscher, dessen Untertanen die Götter um Hilfe bitten. In Antwort darauf erschaffen die Götter Enkidu, einen wilden Mann, der zunächst in der Wildnis lebt. Nach einer Konfrontation werden Gilgamesch und Enkidu enge Freunde. Gemeinsam begeben sie sich auf verschiedene Abenteuer, darunter das Töten des Himmelsstiers und des Wächters Humbaba im Zedernwald. Diese Taten ziehen jedoch den Zorn der Götter auf sich, was letztendlich zum Tod Enkidus führt. Der Verlust seines Freundes stürzt Gilgamesch in eine existenzielle Krise und er begibt sich auf die Suche nach Unsterblichkeit. Seine Reise führt ihn zu Utnapischtim, einem Überlebenden einer großen Flut, dem von den Göttern Unsterblichkeit gewährt wurde. Von ihm lernt Gilgamesch über das unausweichliche Schicksal der Sterblichkeit. Schließlich kehrt er nach Uruk zurück und erkennt die Bedeutung seiner sterblichen Errungenschaften und seiner Verantwortung als König an. Das Epos behandelt universelle Themen wie Freundschaft, Macht, Verlust und die Suche nach Sinn im Angesicht der Sterblichkeit.