Waking, Dreaming, Being: Self and Consciousness in Neuroscience, Meditation, and Philosophy

"Waking, Dreaming, Being: Self and Consciousness in Neuroscience, Meditation, and Philosophy" von Evan Thompson (nicht Stephen Batchelor) ist ein interdisziplinäres Werk, das die Natur des Bewusstseins und des Selbst aus verschiedenen Perspektiven untersucht. Thompson verbindet Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft, der Philosophie und der kontemplativen Praxis, insbesondere dem Buddhismus. Das Buch gliedert sich in mehrere Abschnitte, die unterschiedliche Bewusstseinszustände wie Wachen, Träumen und meditative Zustände behandeln. Thompson erforscht, wie diese Zustände unser Verständnis von Identität und Realität beeinflussen. Er diskutiert wissenschaftliche Studien zu Gehirnprozessen im Zusammenhang mit Bewusstsein und verknüpft diese mit philosophischen Theorien über das Selbst. Ein zentraler Aspekt des Buches ist die Idee, dass das Selbst nicht als feste Entität existiert, sondern eher als Prozess oder kontinuierlicher Fluss von Erfahrungen verstanden werden sollte. Thompson argumentiert für eine integrative Sichtweise auf das Bewusstsein, die sowohl westliche wissenschaftliche Ansätze als auch östliche spirituelle Traditionen berücksichtigt. Durch diesen multidisziplinären Ansatz bietet "Waking, Dreaming, Being" tiefgehende Einsichten in die Natur des menschlichen Geistes und regt dazu an, traditionelle Vorstellungen von Identität zu hinterfragen.