"The Theatre of the Absurd" von Martin Esslin ist ein wegweisendes Werk, das das Konzept und die Merkmale des absurden Theaters untersucht. Esslin beschreibt das absurde Theater als eine dramatische Bewegung der 1950er und 1960er Jahre, die traditionelle Erzählstrukturen aufbricht und die Sinnlosigkeit des menschlichen Daseins thematisiert. Das Buch analysiert die Werke und Stile prominenter Dramatiker wie Samuel Beckett, Eugène Ionesco, Jean Genet und Harold Pinter. Esslin erklärt, wie diese Autoren durch surreale Szenarien, fragmentierte Dialoge und bizarre Handlungen den Verlust von Bedeutung in einer chaotischen Welt darstellen. Durch seine detaillierte Analyse bietet Esslins Buch einen tiefen Einblick in die philosophischen Hintergründe und künstlerischen Techniken des absurden Theaters, das bis heute einen bedeutenden Einfluss auf das moderne Drama hat.
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