Valley of the Dolls

"Valley of the Dolls" von Jacqueline Susann ist ein Roman, der das Leben von drei Frauen – Anne Welles, Neely O‘Hara und Jennifer North – im Amerika der 1940er bis 1960er Jahre verfolgt. Die Geschichte beginnt mit Annes Umzug nach New York City, wo sie in einer Talentagentur arbeitet. Dort trifft sie auf die ehrgeizige Sängerin Neely und das schöne Model Jennifer. Im Verlauf des Romans kämpfen die Frauen mit den Herausforderungen des Ruhms, der Liebe und ihrer persönlichen Unsicherheiten. Sie werden zunehmend abhängig von „Dolls“, einer umgangssprachlichen Bezeichnung für verschreibungspflichtige Pillen wie Beruhigungsmittel und Aufputschmittel. Diese Abhängigkeit symbolisiert ihre verzweifelten Versuche, mit dem Druck der Unterhaltungsindustrie und ihren privaten Dämonen fertigzuwerden. Der Roman beleuchtet Themen wie Erfolg, Sucht, Verrat und den Preis des Ruhms. Er bietet einen kritischen Blick auf die Glamourwelt Hollywoods und zeigt die dunklen Seiten hinter der glitzernden Fassade. "Valley of the Dolls" wurde zu einem Bestseller und ist bekannt für seine offenen Darstellungen von Themen, die zur Zeit seiner Veröffentlichung als tabu galten.