Lizzie Bright And the Buckminster Boy

"Lizzie Bright and the Buckminster Boy" von Gary D. Schmidt ist ein historischer Jugendroman, der Anfang des 20. Jahrhunderts in der Küstenstadt Phippsburg, Maine, spielt. Die Geschichte dreht sich um Turner Buckminster, den Sohn eines strengen Predigers, der Schwierigkeiten hat, sich in seiner neuen Heimat einzuleben. Turner freundet sich mit Lizzie Bright Griffin an, einem klugen und lebhaften Mädchen aus einer nahegelegenen Gemeinde auf Malaga Island, die von Nachkommen entflohener Sklaven bewohnt wird. Ihre Freundschaft entwickelt sich trotz der Vorurteile und Spannungen zwischen den Bewohnern von Phippsburg und den Menschen auf Malaga Island. Als die Stadt plant, die Bewohner von Malaga Island zu vertreiben, um Platz für touristische Entwicklungen zu machen, geraten Turner und Lizzie in einen Konflikt zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und persönlicher Loyalität. Der Roman behandelt Themen wie Rassismus, soziale Gerechtigkeit und persönliche Integrität und zeigt die Herausforderungen und das Wachstum junger Menschen angesichts moralischer Dilemmata. Durch seine bewegende Erzählung bietet das Buch sowohl eine spannende Geschichte als auch wichtige historische Einblicke.