Little Boy Lost

"Little Boy Lost" von Marghanita Laski ist ein bewegendes Nachkriegsdrama, das die Geschichte von Hilary Wainwright erzählt, der auf der Suche nach seinem vermissten Sohn ist. Hilary, ein englischer Dichter und Intellektueller, hat seinen Sohn zuletzt als Baby gesehen, bevor er Frankreich während des Zweiten Weltkriegs verlassen musste. Seine Frau Lisa starb in den Händen der Nazis und ihr gemeinsamer Sohn wurde auf mysteriöse Weise verschwunden. Nach dem Krieg kehrt Hilary nach Frankreich zurück, um seinen Sohn zu finden. Er wird dabei von Lisa‘s Freundin Pierre unterstützt. Sie finden einen Jungen namens Jean in einem Waisenhaus in Orléans, der möglicherweise sein Sohn sein könnte. Allerdings sind beide unsicher, da es keine Beweise gibt und der Junge keine Erinnerung an seine Vergangenheit hat. Das Buch folgt Hilarys innerem Kampf mit sich selbst und seiner Unsicherheit darüber, ob Jean wirklich sein Sohn ist oder nicht. Es zeigt auch die emotionalen Herausforderungen und das Leid, das durch Krieg und Verlust verursacht wird. "Little Boy Lost" ist eine tiefgreifende Geschichte über Hoffnung, Liebe und die Suche nach Identität in einer zerstörten Welt.