The Hunger Games

"The Hunger Games" von Suzanne Collins ist der erste Band einer dystopischen Trilogie. Die Geschichte spielt in einer zukünftigen Welt, in der das diktatorische Regime von Panem über die Überreste Nordamerikas herrscht. Panem besteht aus dem wohlhabenden Kapitol und zwölf ärmeren Distrikten. Jedes Jahr werden die sogenannten Hungerspiele veranstaltet, bei denen jeweils ein Junge und ein Mädchen aus jedem Distrikt ausgelost werden, um in einer tödlichen Arena gegeneinander zu kämpfen, bis nur noch eine Person überlebt. Die Protagonistin, Katniss Everdeen, lebt im verarmten Distrikt 12 und meldet sich freiwillig für die Spiele, um ihre jüngere Schwester Prim zu schützen. Zusammen mit Peeta Mellark, dem männlichen Tribut ihres Distrikts, wird sie ins Kapitol gebracht und auf die brutalen Spiele vorbereitet. Während der Spiele muss Katniss nicht nur ums Überleben kämpfen, sondern auch mit den moralischen Dilemmata und der Manipulation durch das Kapitol umgehen. Der Roman thematisiert Machtstrukturen, Ungerechtigkeit und Widerstand sowie die Auswirkungen von Gewalt auf Individuen und Gesellschaften. Durch Katniss‘ Perspektive wird eine packende Geschichte von Mut und Menschlichkeit erzählt.