A Prayer for Owen Meany

"A Prayer for Owen Meany" ist ein Roman von John Irving, nicht Joe Barrett. Der 1989 veröffentlichte Roman erzählt die Geschichte von John Wheelwright und seinem besten Freund Owen Meany in einer kleinen Stadt in New Hampshire. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und wird aus der Perspektive von John erzählt. Owen Meany ist ein außergewöhnlicher Junge mit einer ungewöhnlich hohen Stimme und einer kleinen Statur, der fest daran glaubt, dass er ein Instrument Gottes ist. Ein tragisches Ereignis während ihrer Kindheit – Owen trifft beim Baseballspiel versehentlich Johns Mutter mit einem Ball und tötet sie – verbindet die beiden Jungen auf schicksalhafte Weise. Der Roman erforscht Themen wie Schicksal, Glauben und Zweifel, indem er Owens festen Glauben an seine göttliche Bestimmung und Johns Suche nach Sinn und Verständnis im Leben gegenüberstellt. Im Laufe der Jahre beeinflusst Owen das Leben vieler Menschen um ihn herum tiefgreifend. Das Buch gipfelt in einem dramatischen Finale, das die Frage nach Vorherbestimmung und freiem Willen aufwirft. Irving verwebt geschickt Humor, Tragik und philosophische Fragen zu einer bewegenden Erzählung über Freundschaft, Verlust und den Einfluss des Glaubens auf das menschliche Leben.