The Autobiography of Malcolm X

„The Autobiography of Malcolm X“ ist eine eindrucksvolle Lebensgeschichte eines der einflussreichsten afroamerikanischen Führer des 20. Jahrhunderts, erzählt in seinen eigenen Worten und mit Hilfe des Journalisten Alex Haley. Das Buch beschreibt Malcolm Xs Transformation von einem jungen Mann, der in Armut und Kriminalität aufwuchs, zu einem prominenten Sprecher für die Nation of Islam und später zu einem unabhängigen politischen Aktivisten. In seiner Kindheit erlebte Malcolm Rassismus und Gewalt, was seine Sicht auf die Welt nachhaltig prägte. Nach einer kriminellen Phase im Teenageralter landete er im Gefängnis, wo er sich bildete und zum Islam konvertierte. Als Mitglied der Nation of Islam wurde er bekannt für seine Redekunst und seine radikale Position zur Verbesserung der Lebensumstände schwarzer Amerikaner. Das Buch schildert auch seine zunehmende Entfremdung von der Nation of Islam und seinen Wandel nach einer Pilgerreise nach Mekka, wo er erkannte, dass Rassismus nicht untrennbar mit Weißsein verbunden ist. Diese Erfahrung führte ihn dazu, eine inklusivere Perspektive zu entwickeln. Die Autobiografie endet kurz vor seiner Ermordung im Jahr 1965 und bietet einen tiefen Einblick in sein Denken sowie die sozialen Kämpfe seiner Zeit.