"Lightning Rods" von Helen DeWitt ist eine satirische Roman, der sich mit den Themen Sex, Arbeit und amerikanischer Unternehmergeist auseinandersetzt. Die Geschichte folgt Joe, einem erfolglosen Verkäufer, der eine ungewöhnliche Geschäftsidee entwickelt: Er bietet Unternehmen einen Service an, der sexuelle Spannungen am Arbeitsplatz reduzieren soll. Dabei installiert er sogenannte "Lightning Rods", die es männlichen Angestellten ermöglichen sollen, ihre sexuellen Bedürfnisse diskret zu befriedigen und so produktiver zu arbeiten. Der Roman untersucht auf humorvolle und provokative Weise die Absurditäten moderner Arbeitskulturen und hinterfragt gesellschaftliche Normen sowie die Kommerzialisierung menschlicher Bedürfnisse. Mit scharfem Witz und einer Prise Ironie beleuchtet DeWitt Themen wie Geschlechterrollen, Kapitalismus und die Grenzen des Unternehmertums.
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