Tagebücher 1918-1921 (Thomas Mann, Tagebücher in zehn Bänden)

"Tagebücher 1918-1921" von Thomas Mann ist der erste Band einer zehnbändigen Sammlung, die einen Einblick in das Privatleben und die Gedankenwelt des berühmten deutschen Schriftstellers bietet. In diesem Zeitraum erlebt Mann die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs und den Beginn der Weimarer Republik, was sich stark auf seine persönlichen und politischen Ansichten auswirkt. Die Tagebücher offenbaren Manns Auseinandersetzungen mit seiner Rolle als Schriftsteller in einer turbulenten Zeit sowie seine inneren Konflikte und Zweifel. Sie bieten auch Einblicke in sein Familienleben, seine Beziehungen zu anderen Intellektuellen und Künstlern sowie seine literarischen Projekte. Darüber hinaus reflektiert Mann über gesellschaftliche Umbrüche, politische Entwicklungen und kulturelle Veränderungen in der Nachkriegszeit. Diese Aufzeichnungen sind nicht nur ein wertvolles Dokument für Literaturwissenschaftler, sondern auch für Leser, die an der Geschichte Deutschlands im frühen 20. Jahrhundert interessiert sind.