Wir haben schon immer im Schloß gelebt: Roman

"Wir haben schon immer im Schloß gelebt" ist ein Roman von Shirley Jackson, nicht Anette Grube. Der Roman erzählt die Geschichte der beiden Schwestern Mary Katherine "Merricat" und Constance Blackwood, die zusammen mit ihrem Onkel Julian in einem abgelegenen Familienanwesen leben. Die Familie wird von den Dorfbewohnern gemieden, da ein Großteil der Blackwood-Familie sechs Jahre zuvor bei einem mysteriösen Vorfall ums Leben gekommen ist – sie wurden vergiftet. Constance wurde des Verbrechens verdächtigt, jedoch freigesprochen. Die Geschichte wird aus Merricats Perspektive erzählt, einer exzentrischen und fantasievollen jungen Frau, die magische Rituale praktiziert, um ihre Familie zu schützen. Die fragile Ordnung ihres Lebens gerät ins Wanken, als ihr Cousin Charles auftaucht und versucht, sich im Haus einzunisten und Einfluss auf Constance zu gewinnen. Der Roman erforscht Themen wie Isolation, Wahnsinn und das Misstrauen gegenüber Außenseitern. Durch seine unheimliche Atmosphäre und psychologische Tiefe gilt er als Klassiker der modernen Gothic-Literatur.