Der verlorene Horizont.

"Der verlorene Horizont" ist ein Roman des britischen Autors James Hilton, der erstmals 1933 veröffentlicht wurde. Die Geschichte beginnt mit einem dramatischen Flugzeugentführung in den 1930er Jahren. Eine Gruppe von vier Personen, darunter der britische Diplomat Hugh Conway, wird über den Himalaya entführt und stürzt schließlich in einer abgelegenen Region ab. Die Überlebenden werden von Mönchen gerettet und in das geheimnisvolle Kloster Shangri-La gebracht, das sich in einem idyllischen Tal befindet. Shangri-La ist ein utopischer Ort der Ruhe und Langlebigkeit, wo die Bewohner ein harmonisches Leben führen und kaum altern. Im Verlauf der Handlung erfährt Conway mehr über die Philosophie des Klosters und seine mysteriöse Geschichte. Er steht vor der Entscheidung, ob er in dieser friedlichen Abgeschiedenheit bleiben oder in die chaotische Außenwelt zurückkehren soll. Der Roman erkundet Themen wie den Wunsch nach Frieden und Beständigkeit sowie die Suche nach dem Sinn des Lebens. "Der verlorene Horizont" ist bekannt für seine Darstellung von Shangri-La als Symbol eines verlorenen Paradieses und hat einen bleibenden Einfluss auf die Populärkultur ausgeübt.