Frauen auf dem Zarenthron. Elisabeth und Katharina

"Frauen auf dem Zarenthron: Elisabeth und Katharina" ist ein historisches Sachbuch, das sich mit den bemerkenswerten Lebensgeschichten und Herrschaftszeiten zweier bedeutender russischer Zarinnen des 18. Jahrhunderts beschäftigt: Elisabeth I. und Katharina II., auch bekannt als Katharina die Große. Elisabeth I., die Tochter von Peter dem Großen, bestieg den Thron nach einem unblutigen Staatsstreich im Jahr 1741. Ihre Regierungszeit war geprägt von einer kulturellen Blütezeit in Russland sowie der Festigung der zentralen Macht. Trotz ihrer wenig kriegerischen Natur führte sie das Land durch den Österreichischen Erbfolgekrieg und den Siebenjährigen Krieg. Katharina II., ursprünglich eine deutsche Prinzessin, gelangte durch eine Palastrevolution an die Macht, nachdem ihr Ehemann, Zar Peter III., abgesetzt wurde. Ihre Regentschaft wird oft als das Goldene Zeitalter Russlands bezeichnet. Sie setzte weitreichende Reformen um, förderte Künste und Wissenschaften und erweiterte das Russische Reich erheblich durch militärische Erfolge und diplomatisches Geschick. Das Buch beleuchtet nicht nur ihre politischen Errungenschaften, sondern auch ihr persönliches Leben, ihre Herausforderungen als Frauen in einer von Männern dominierten Welt sowie ihren Einfluss auf die europäische Geschichte. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die Komplexität weiblicher Herrschaft während einer Zeit des Wandels und der Aufklärung.