documenta. Mythos und Wirklichkeit

"documenta. Mythos und Wirklichkeit" ist ein Buch, das sich mit der Geschichte und Bedeutung der documenta auseinandersetzt, einer der weltweit bedeutendsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, die alle fünf Jahre in Kassel stattfindet. Das Werk beleuchtet die Entstehung der documenta im Jahr 1955 durch den Kunsthistoriker Arnold Bode und verfolgt deren Entwicklung bis zur Gegenwart. Das Buch untersucht sowohl die künstlerischen als auch die gesellschaftspolitischen Aspekte der Ausstellung. Es thematisiert, wie die documenta immer wieder neue Strömungen in der Kunst aufgegriffen hat und welche Rolle sie im internationalen Kunstbetrieb spielt. Zudem werden kritische Perspektiven auf die Veranstaltung geboten, etwa hinsichtlich ihrer Kommerzialisierung oder ihrer politischen Botschaften. Durch Interviews mit Künstlern, Kuratoren und Kritikern sowie eine umfangreiche Analyse von Dokumenten und Archivmaterialien bietet das Buch einen tiefgehenden Einblick in den "Mythos" documenta und hinterfragt gleichzeitig dessen "Wirklichkeit". Es richtet sich an Kunstinteressierte sowie Fachleute gleichermaßen und trägt dazu bei, ein umfassenderes Verständnis dieses kulturellen Phänomens zu entwickeln.