Rasmus und der Landstreicher.

"Rasmus und der Landstreicher" von Astrid Lindgren erzählt die Geschichte des neunjährigen Waisenjungen Rasmus, der in einem schwedischen Waisenhaus lebt. Unzufrieden mit seinem Leben dort und der Aussicht, niemals adoptiert zu werden, beschließt er eines Tages auszureißen. Auf seiner Reise trifft er den Landstreicher Oskar, einen freundlichen Vagabunden, der durch das Land zieht und sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser hält. Zusammen erleben Rasmus und Oskar zahlreiche Abenteuer. Sie begegnen verschiedenen Menschen, müssen sich gegen Gefahren behaupten und lernen viel über Freundschaft und Vertrauen. Oskar wird für Rasmus zu einer Art Vaterfigur, während Rasmus dem einsamen Landstreicher neue Lebensfreude schenkt. Im Laufe ihrer gemeinsamen Reise entwickelt sich eine enge Bindung zwischen den beiden. Am Ende finden sie nicht nur ein Zuhause, sondern auch eine Familie zueinander. Die Geschichte thematisiert Werte wie Freundschaft, Freiheit und die Suche nach Zugehörigkeit auf berührende Weise und ist geprägt von Lindgrens charakteristischem Erzählstil voller Wärme und Menschlichkeit.