Freiheit kleingeschrieben - Fichen und Folgen

"Freiheit kleingeschrieben - Fichen und Folgen" ist ein Buch, das sich mit der Überwachungspraxis in der Schweiz während des Kalten Krieges auseinandersetzt. Es beleuchtet die sogenannte "Fichenaffäre", bei der bekannt wurde, dass die Schweizer Behörden umfangreiche Dossiers über zahlreiche Bürger führten. Diese Fichen sammelten Informationen über Personen, die als potenziell staatsgefährdend angesehen wurden, oft ohne deren Wissen oder konkrete Verdachtsmomente. Das Buch analysiert die Auswirkungen dieser Überwachung auf die betroffenen Individuen und die Gesellschaft insgesamt. Es diskutiert Themen wie den Schutz der Privatsphäre, staatliche Machtbefugnisse und das Spannungsverhältnis zwischen Sicherheit und Freiheit. Durch persönliche Geschichten und historische Analysen bietet es einen kritischen Einblick in diesen Teil der Schweizer Geschichte und regt zur Reflexion über den Umgang mit persönlicher Freiheit in modernen Demokratien an.