Die Eva der Zukunft

"Die Eva der Zukunft" ist ein Science-Fiction-Roman des französischen Autors Villiers de L‘Isle-Adam, der erstmals 1886 veröffentlicht wurde. Der Roman erzählt die Geschichte von Thomas Edison, dem berühmten Erfinder, der in der Lage ist, einen künstlichen Menschen zu erschaffen. Im Zentrum der Handlung steht Lord Ewald, ein britischer Aristokrat, der unglücklich in eine schöne, aber oberflächliche Frau namens Alicia Clary verliebt ist. Um seinem Freund zu helfen und ihm die perfekte Gefährtin zu schaffen, konstruiert Edison einen weiblichen Androiden namens Hadaly. Diese künstliche Frau soll nicht nur äußerlich perfekt sein, sondern auch alle idealen Eigenschaften besitzen, die Lord Ewald anstrebt. Der Roman thematisiert Fragen nach der Natur von Menschlichkeit und Perfektion sowie den Einfluss technologischer Fortschritte auf zwischenmenschliche Beziehungen. "Die Eva der Zukunft" gilt als visionäres Werk seiner Zeit und beschäftigt sich mit Themen wie Künstlicher Intelligenz und den ethischen Implikationen wissenschaftlicher Innovationen.