Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Fachhochschule Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet" Hans-Magnus Enzensberger (* 1929) Über diese Worte lohnt es sich nachzudenken, denn seit einiger Zeit bereitet das Phänomen "Overtourism" der Tourismusbranche und den davon betroffenen Regionen große Probleme. Massentourismus ist nicht neu. Für Urlauber und Einheimischen war er sogar eine Win-win-Situation. Beide Seiten haben voneinander profitiert. Doch inzwischen hat sich die Balance verschoben. Viel zu viele Touristen, übervolle Strände, Partystimmung Tag und Nacht, Verkehrschaos und lange Warteschlangen sind inzwischen in vielen Städten und deren Sehenswürdigkeiten die Regel. Und das alles sollen die Einheimischen ertragen - wollen sie aber nicht mehr und wehren sich. Städte wie Venedig, Barcelona, Paris, Amsterdam, Dubrovnik sind zu regelrechten touristischen Hochburgen geworden. Ganze Inseln wie Mallorca, Rhodos, Santorin, um nur einige Beispiele zu nennen, sind am Limit und leiden unter gnadenloser Überfüllung. Die Folge ist, dass der öffentliche Widerstand gegen Touristen wächst. Wenn Urlauberzahlen um ein Vielfaches die Einwohnerzahlen überschreiten, wenn Wohnungen an gut zahlende Touristen vermietet werden und den Immobilien- und Mietpreis in die Höhe treiben, wenn Müllentsorgung zum Problem wird, wenn Lebenshaltungskosten ins Unermessliche steigen, dann hört die Gastfreundschaft auf, dann ist die Toleranzgrenze des Zumutbaren weit überschritten und dann ist es höchste Zeit zu handeln. Wie groß der Frust und die offene Ablehnung gegenüber Touristen bereits gewachsen ist, soll an Hand der ausgewählten Bildanalyse aufgezeigt werden. Was sind die Ursachen des Overtourism, gibt es Lösungsansätze und wie könnten die aussehen und wer steht in der Verantwortung. Das möchte ich herausfinden.
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