Am 28. Juli 1834 steht der französische Architekt und Archäologe Charles Texier in den monumentalen Ruinen einer längst untergegangenen Stadt in Zentralanatolien. Er vermutet, daß die gewaltigen Mauern zu dem von dem griechischen Historiker Herodot im 5. Jahrhundert erwähnten medischen Pteria gehören. Rufen Texiers Entdeckungen in Europa auch allseits Erstaunen hervor, so ahnt doch niemand die wahre Sensation: Der Franzose ist auf die Hauptstadt der Hethiter gestoßen - jenes uralten Volkes, von dem man bis dato nur aus versprengten Nachrichten im Alten Testament wußte. Erst die akkadischen Texte, die der Sprachwissenschaftler Hugo Winckler und der Archäologe Theodor Makridi in Hattuscha entdecken (1906), entschleiern das Jahrtausende alte Geheimnis der Ruinen. Im Jahr 1915 schließlich gelingt Friedrich Hrozny auch die Entschlüsselung der hethitischen Keilschrifttafeln - und damit der ältesten schriftlichen Dokumente einer indoeuropäischen Kultur. Seit über 100 Jahren wird nun Hattuscha und das Reich der Hethiter unter maßgeblicher Beteiligung des Deutschen Archäologischen Instituts erforscht. Das Wissen, das dank dieser langen Grabungstradition über jene frühe Hochkultur und ihre Hauptstadt zusammengetragen werden konnte, stellt in dem vorliegenden Band der Vorderasiatische Archäologe und Grabungsleiter in Hattuscha, Andreas Schachner, vor. Er beschreibt in diesem mit über 150 Plänen und farbigen Abbildungen reich ausgestatteten Buch anschaulich und kompetent Geschichte, Gesellschaft, Architektur, Infrastruktur, Wirtschaft und Kultur der Hethiter und ihrer Hauptstadt.
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