Das abendfüllende Programm dieser Blues-Kompositionen umfaßt kurze und lange, erheiternde und niederschlagende, energisch aufbauende und mühelos niederreißende, schlichte und schlicht aberwitzige, brutale und lässige (sogar gelassene) Geschichten, atemberaubend und wiederbelebend, in zuvorkommend abgezählten Portionen. Die im Titel angegebene Anzahl der Titel ist nur geschätzt. Die den Titel des Buches tragende Kleinst-Story ist echt schlimm, aber Dutzende anderer suchen das nach Kräften wiedergutzumachen. An namhaften Zeitgenossen treten Spinoza, Thomas von Aquin, Justus Liebig, Huldrych Zwingli, aber auch Dr. psych. Förstin, Friedrich Wurlitzer, ein Gerald R. Thirsby, Hermann und die Bundespost, eine gezwungene Oberin, Abraham, schweizerische Hotelgäste, Berlin, Mahler und der Rüstungsexperte Whaleford auf. Unter anderem, unter anderen, versteht sich. In den letzten Sätzen äußert sich Laederach am Ende des Blues-Abends: »Ich bin diesen Weg nie wieder gegangen und rate eindringlich davon ab. Sonst bleibt nichts anderes übrig.« Jürg Laederach, geboren 1945 in Basel, studierte Mathematik in Zürich, Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaften in Basel. 1974 erschien sein erstes Buch, der Erzählband Einfall der Dämmerung. Zahlreiche Romane, Erzählungen, Theaterstücke folgten. Laederach war auch als Literatur- und Musikkritiker tätig. (Der zweite Sinn enthält seine Grazer Poetik-Vorlesungen, Eccentric eine Auswahl seiner Kritiken.) Er übersetzte aus dem Englischen und dem Französischen – Werke von Walter Abish, Frederick Barthelme, Maurice Blanchot, William Gass, Harry Mathews und anderen. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, 2005 mit dem Italo-Svevo-Preis. Zuletzt veröffentlichte er den Erzählband Harmfuls Hölle. Er starb 2018 in seiner Heimatstadt Basel.
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