Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Aufbaumodul Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gerade zurückliegende Rechtschreibreform hat für viel Diskussionsstoff gesorgt und die Orthografie zu einem Thema zentralen Interesses werden lassen, unter Fachleuten wie Laien gleichermaßen. Kritiker sprechen von einer ¿Schlechtschreibreform¿, die gegen grammatische Prinzipien verstoße. ¿Wozu überhaupt eine Rechtschreibreform?¿, fragen PFEIFFER/LUDWIG, vermuten gar die Entmachtung des Duden-Verlags als eigentliches Motiv und zitieren dessen ehemaligen Leiter Günther Drosdowski: ¿Die Reformer missbrauchten die Reform schamlos, um sich Ansehen im Fach und in der Öffentlichkeit zu verschaffen, Eitelkeiten zu befriedigen und mit orthographischen Publikationen Geld zu verdienen. Selten habe ich erlebt, dass Menschen sich so ungeniert ausziehen und ihre fachlichen und charakterlichen Defizite zur Schau stellen.¿ Die Reform eine Farce? Ein intrigantes Machwerk als Ergebnis von Dilettantismus und Habgier? BLÜML scheint das anders zu sehen. In seinen Augen war die Reform notwendig geworden, da Änderungen der Sprache seit der zweiten orthografischen Konferenz von 1901 eine Anpassung der Rechtschreibung erforderlich gemacht hätten, da das ¿sinnvolle Gleichgewicht zwischen dem Aufwand auf der Seite der Schreibenden und der notwendigen Klarheit auf der Seite der Lesenden empfindlich gestört¿ gewesen sei. Die vorliegende Arbeit soll keinen weiteren Beitrag zu Sinn oder Unsinn eines Reformwerkes wie des hier erwähnten leisten. Vielmehr will sie Impulse aus den Debatten der zurückliegenden Jahre aufgreifen und zum Anlass nehmen, das Objekt der leidenschaftlichen Auseinandersetzungen, die große Teile der Gesellschaft ergriffen und selbst das Bundesverfassungsgericht beschäftigten, in Ansätzen etwas genauer zu beleuchten.
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