Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,5, Universität Salzburg (Fachbereich Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Methodentagung "Grenzen und Herausforderungen der Umfrageforschung", Mai 2008, in Salzburg/AUT, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literaturrecherche gestaltete sich sehr schwierig, da zu diesem Thema "Befragung von Personen mit Beeinträchtigungen" bislang kaum Erkenntnisse vorliegen. Da zu diesem Thema alleine schon die umfassende Stichprobenerhebung von beeinträchtigten Personen eine Seminararbeit rechtfertigt, beschränkt sich die Autorin in dieser Arbeit auf die Reaktionsebene und spricht die Selektionsebene nur dann an, wenn diese entsprechende Relevanz einnimmt. Zu Beginn wird dargestellt, wie eine Befragung generell sein soll. Anschließend wird auf die Definition von Beeinträchtigten lt. WHO und die diversen Arten von Beeinträchtigungen eingegangen. Danach werden die Regeln einer Befragung im Umgang mit beeinträchtigten Personen sowie die allgemeinen Voraussetzungen für die Befragung dieser Klientel beschrieben. Anschließend werden die der jeweiligen Beeinträchtigung zugrunde liegenden Erfordernisse für eine Befragung (Fragebogen, Interview) herausgearbeitet, um die Komplexität dieser Thematik aufzuzeigen. Zum Schluss werden noch die Methodenprobleme sowie einige Expertenbeiträge und -meinungen zur Befragung von speziellen Zielgruppen anlässlich der Tagung ¿Grenzen und Herausforderungen der Umfrageforschung¿ beleuchtet. 1. Einleitung Die Befragung ist ein zentrales Element der Empirischen Sozialforschung. Damit werden systematisch Informationen über Einstellungen, Meinungen, Wissen und Verhaltensweisen von Menschen gesammelt und ausgewertet. Der Forscher bedient sich dazu sowohl quantitativer als auch qualitativer Forschungsmethoden. Die Unterscheidung zwischen quantitativer und qualitativer Sozialforschung ist das Ergebnis des Methodenstreits, der im Zuge der Etablierung der Soziologie zur eigenständigen Wissenschaft entbrannte. Weber¿s Grundposition einer eigenen sozialwissenschaftlichen Methodik ist durch das Verstehen gekennzeichnet, welches jedes Handeln mit einem subjektiven Sinn verbindet. (vgl. Esser, 1999: 5; vgl. Reinhold, 2000: 703) Dem zufolge ist die empirische Sozialforschung methodisch stark qualitativ ausgerichtet. Mayring schreibt hinsichtlich der Unterscheidungsmerkmale von qualitativen und quantitativen Analysen, dass ¿sobald Zahlbegriffe und deren In-Beziehung-Setzen durch mathematische Operationen bei der Erhebung oder Auswertung verwendet werden, von quantitativer Analyse zu sprechen [ist, Anm. d. Verf.], in allen anderen Fällen von qualitativer Analyse.¿ (Mayring, 2000: 16)
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