Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die immer weiter um sich greifende Akzeptanz der Herstellung von digitalen Bildern, sowohl im amateurhaften als auch im professionellen Bereich, stellt die Bildwissenschaft vor neue Fragestellungen. Seit Beginn der Auseinandersetzung mit der Funktion und dem Wesen der Fotografie stand ihr Repräsentationscharakter der Wirklichkeit im Vordergrund der Überlegungen und wurde ihr vielerseits bescheinigt. Bilder ¿ ob nun analog oder digital hergestellt ¿ werden heute vor allem über die Massenmedien verbreitet. Da der Konsument auf eine lange Rezeptionsgeschichte analoger Bilder zurückblicken kann, ist davon auszugehen, dass er die digitalen Bilder nach den gleichen Kriterien wie die analogen Fotografien beurteilt, ihnen also auch ein hohes Maß an Wirklichkeitswiedergabe und Authentizität zubilligt. Die Unterschiede zwischen analoger Fotografie und digitalen Bildern sind jedoch nicht von der Hand zu weisen, so dass digitale Bilder nicht die gleichen Kriterien erfüllen wie Analoge. Vor allem die Möglichkeit der digitalen Bildbearbeitung führt die althergebrachten Argumentationen für den Realitätsanspruch ad absurdum. So stellt sich aktuell die Frage nach der Authentizität ¿ und nicht zuletzt ihrer Bedeutung für die Gesellschaft ¿ durch die fotorealistische Darstellung, erneut. Dieser Frage wird in der Bachelorarbeit nachgegangen. Um herauszustellen, was vor der Entwicklung der digitalen Technik als das Wesentliche der Fotografie angesehen und welche Bedeutung der Authentizität zugemessen wurde, setzt sich die Autorin zunächst mit der Theoriegeschichte der Fotografie auseinandersetzen. Dabei werden die drei unterschiedlichen Ansätze der Theoretiker William Henry Fox Talbot, Roland Barthes und Vilém Flusser vorgestellt. Der zweiten Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Fotografie im digitalen Zeitalter. Hier wird der Frage nach dem Authentizitätsverlust digitaler Bilder anhand aktueller Beispiele nachgegangen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf Bildern aus dem Bereich des Fotojournalismus, da der Betrachter hier ¿ im Gegensatz zu Bildern der Kunst ¿ ein Authentizitätsversprechen unterstellt. Anschließend werden Möglichkeiten zur Sicherung unbearbeiteter und Kenntlichmachung manipulierter Fotos vorgestellt.
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