Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Sexueller Missbrauch ist ein Thema, das für viele Menschen in unserer Gesellschaft ein Tabu darstellt, doch die sexuelle Ausbeutung von Jungen und Mädchen findet nicht erst seit heute statt, sondern hat eine jahrhundertealte Tradition (vgl. Enders 2008,S.11) Heutzutage ist das Ausmaß des oft jahrelangen sexuellen (inszestuösen) Kindesmissbrauchs fast täglich in den Medien zu verfolgen. Tag für Tag, Monat für Monat kommen schreckliche Ereignisse, die sich über Jahren in Kellerverließen ereignet haben, ans Tageslicht. Bemerkenswert ist hierbei, dass der sexuelle Missbrauch auch in der eigenen Familie stattfindet und für die Opfer eine Vielzahl von Folgen in den verschiedensten Lebensbereichen mit sich bringen kann. Es scheint als ob Täter wie Dutroux, Fritzl oder Uwe K., der Mörder des kleinen Mitja aus Leipzig, wie Pilze aus dem Boden sprießen und schreckliche Einzelschicksale hinterlassen. Die vorliegende Ausarbeitung gibt vorab einen Überblick über das Thema des sexuellen Missbrauchs, indem zunächst eine Definition sowie die begriffliche Annäherung an die verschiedenen Formen des Missbrauchs erläutert werden. Ebenso werden mögliche Ursachenmodelle näher erläutert, um zu verdeutlichen, um welche Art von Vergehen es sich handelt. Das Ziel ist es, die Täter und Opfer, sofern dies möglich ist, näher zu beschreiben sowie die große Bandbreite der Auswirkungen und Folgen des Missbrauchs für die Betroffenen herauszustellen. Es soll aufgezeigt werden, was dieses Trauma für die Opfer bedeuten kann, auch wenn es sich jeweils um individuell unterschiedliche Auswirkungen und Schweregrade der Folgen handelt. Des Weiteren zielt diese Arbeit darauf ab, Möglichkeiten der Prävention und Intervention vor allem durch die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe aufzuzeigen, welche dazu beitragen, dieses Verbrechen zu verhindern bzw. frühzeitig zu beenden, um die Folgen dieser schrecklichen Taten für die betroffenen Kinder zu minimieren. Im Anschluss soll also der Frage nachgegangen werden, welche Interventionsansätze bei Hinweisen auf sexuellen Missbrauch speziell Fachkräften der Jugendhilfe zu Verfügung stehen. Ferner soll versucht werden, Grenzen hinsichtlich der Handlungskompetenzen der Jugendhilfe vor allem bezüglich der Tertiär-bzw. Opferrehabilitation aufzumachen.
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