Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Veranstaltung: Europäer in Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: Liebe Leserin, lieber Leser, gestatten Sie mir, Sie ganz direkt anzusprechen. Ich tue das im Andenken an den großen Heinrich Heine, der seinen Leser an die Hand genommen hat, um ihm - recht deutlich - seinen Protest gegen den Zeitgeist zu vermitteln. Der dritte Teil der Reisebilder, die "Reise von München nach Genua" ist, wie ich finde, ein sehr gutes Beispiel für das Mittel, dessen er sich dabei bemächtigte: Er benutzte die Satire. Und genau über diese möchte ich in dieser Arbeit schreiben. Selbst auf die Gefahr hin, dass Sie die Reisebilder schon in- und auswendig kennen, wünsche ich Ihnen dennoch, dass Sie noch einmal genauso herzhaft über die zitierten Textstellen lachen können, wie Sie es vielleicht beim ersten Mal getan haben. Nun denn. In dieser Arbeit wird es nicht primär um Heines Beweggründe gehen, um den Inhalt der Satire oder über seine Auseinandersetzungen mit Preußen, der Restauration, den deutschen Klassikern oder den anderen zeitgenössischen Literaten, vielmehr geht es darum zu zeigen, in welcher Form Heinrich Heine die Satire einsetzt, welche Grimassen er sie schneiden lässt, die den Leser so zum Lachen reizen. Denn der Umfang der Arbeit wird es nicht zulassen, auch den Inhalt dieser Grimassen ausführlich zu betrachten. Sie werden lediglich in den Dienst der Argumentation gestellt, wenn es um die Formen geht. Denn, wie sich zeigen wird, benutzt Heine in der Tat nicht nur eine einzige Form, sondern mehrere, und er wendet diese Formen geschickt auf die verschiedenen Inhalte an, wodurch die Grimassen verschiedenste Gestalt annehmen. Oft kommen sie heiter daher, mal schleichen sie sich heimlich an oder brüskieren mit Frechheit bis hin zur Geschmacklosigkeit.
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