Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Politikwissenschaft, insbesondere Politische Theorie), Veranstaltung: Sommermodul I, Sprache: Deutsch, Abstract: Quo vadis European Union? Die aktuelle Staatsschuldenkrise im Euroraum stellt sich als eine Herausforderung für die EU dar. Dabei belasten Haushaltskrisen einzelner Mitgliedsstaaten die gesamte Union und gefährden das europäische Einigungswerk und folglich die Errungenschaften, die sich während eines beispiellosen Integrationsprozesses entwickelt haben - für den die derzeitige Krise weitreichende Folgen nach sich ziehen könnte. Der europäische Integrationsprozess ist von Erfolgen, aber auch Niederlagen wie dem gescheiterten Verfassungsprojekt im Jahre 2005 geprägt. Der Vertrag von Lissabon, der im Jahre 2009 in Kraft getreten ist, stellte entscheidende Weichen für die Dauerhaftigkeit des politischen Systems der Europäischen Union, das jedoch noch immer auf keinem soliden Fundament steht. Es bedarf also weiterer Anstrengung, um dem gemeinsamen Integrationswerk Stabilität zu verleihen. Eine große Bedeutung könnte dabei einem gemeinsamen Wir-Bewusstsein unter den Unionsbürgern zukommen. Um sich dieser Bedeutung zu vergewissern, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der europäischen kollektiven Identität. Dabei liegen der Analyse folgende zentrale Fragen zugrunde: Erstens, vor welchen politischen Herausforderungen steht das europäische politische System, wenn es längerfristig überdauern will? Zweitens, welche Problemanalysen eröffnen sich vor diesem Hintergrund für eine mögliche europäische Identität? Dies schließt die Frage nach dem Zusammenhang von politischen System und europäischer Identität mit ein. Darüber hinaus wird eine europäische Identität hinsichtlich Dimensionen und Grad des Bestehens untersucht. Drittens, welche Perspektiven für die Herausbildung einer europäischen kollektiven Identität gibt es? Die Grundlage für die Untersuchung bilden vornehmlich die Texte von Kaina (2009), Kraus (2008) und Müller (2010).
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