25 Jahre danach: Untersuchung inhaltlicher Konvergenzvorgänge im deutschen und österreichischen Fernsehmarkt
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Universität Salzburg (Fachbereich Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 25 Jahre ist es mittlerweile aus, als am 1. Jänner 1984 das Privatfernsehen mit den Worten "Meine sehr verehrten Damen und Herren, in diesem Moment sind sie Zeuge des Starts des ersten privaten Fernsehveranstalters in der Bundesrepublik Deutschland", durch den später in Sat.1 umbenannten Fernsehsender PKS in Deutschland eingeführt wurde. Einen Tag danach ging auch RTL auf Sendung. Das Privatfernsehen war geboren. 1984 konnte der durchschnittliche Haushalt drei Programme - ARD, ZDF und das jeweilige Regionalprogramm - empfangen. Heute wählen hingegen fast 80 Prozent der Haushalte aus über 30 Programmen aus. Die Mehrzahl der Programme wird bereits heute von privaten Anbietern zur Verfügung gestellt. Aufgrund der fortschreitenden Medienevolution stieg das Informationsangebot der Fernsehsender in den letzten Jahrzehnten enorm an. Der Einfluss der Medien wurde immer größer. In den ersten sieben Jahren dieses Jahrzehnts lagen die Gesamt-TV-Reichweiten in Österreich immer über 60 Prozent. Alleine dadurch zeigt sich schon der Einfluss, den das Fernsehen auf die Menschen ausüben kann. Was die Marktanteile in Österreich betrifft, so erreichten die beiden ORF Programme ORF 1 und ORF 2 im Jahr 2007 miteinander einen Marktanteil von über 43 Prozent. Doch mit diesen hohen Werten kommt auch eine große Verantwortung auf die Fernsehbranche generell und auf die Öffentlich-Rechtlichen im Speziellen zu. Durch gewisse Vorgaben wie dem Rundfunkstaatsvertrag Deutschlands oder dem ORF-Gesetz in Österreich soll gewährleistet werden, dass die Qualität und die Vielfalt gerade im öffentlich-rechtlichen Bereich hoch gehalten wird. Durch die Einführung des Privatfernsehens vor 25 Jahren änderte sich die Marktsituation für immer. Die Öffentlich-Rechtlichen mussten nun zum ersten Mal lernen, mit Konkurrenz umzugehen. Die Zahl der Medienorganisationen wurde im Laufe der Zeit immer höher und gerade in den letzten Jahren sind besonders viele neue Anbieter auf den Markt gekommen. Diese Vielzahl an Medienorganisationen ist zwar noch keine Garantie, aber zumindest eine Chance für inhaltliche Vielfalt. Im Laufe der hier vorliegenden Arbeit soll nun überprüft werden, ob die vielen Medienorganisationen am deutschen und österreichischen Fernsehmarkt ihre Chance auf diese inhaltliche Vielfalt genutzt haben.
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