Das Trostfrauenproblem aus der japanischen Perspektive
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit soll die Problematik der ¿Trostfrauen¿, der im Krieg eingesetzten Zwangsprostituierten, behandeln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der japanischen Sicht dieses sogenannten Trostfrauenproblems. In Japan gibt es schon seit einigen Jahren große Diskussionen über die Kriegszeit und Kriegsverbrechen. Allgemein gibt es eine starke Opfermentalität, vor allem aufgrund der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, und die Rolle Japans als Aggressor und koloniale Macht wird stark heruntergespielt. Japan sieht sich selbst als Opfer und möchte auch von der Außenwelt als solches gesehen werden. Natürlich hat das Land aufgrund dieser Bomben hohe Verluste eingebüßt und ein großes Trauma erlitten. Dennoch darf über die durch Japan begangenen Verbrechen nicht geschwiegen werden. Diesbezüglich gibt es schon lange einen Schulbuchstreit um die Inhalte japanischer Geschichtsbücher: Durch die Zensur durch die Regierung befinden sich darin kaum Hinweise auf Verbrechen, die während der Kriegszeit durch Japan begangen wurden. Japanische Historiker und Schulbuchautoren verlangen die Aufnahme solcher Informationen, was allerdings auf Ablehnung stößt. In diesen Diskussionen geht es vor allem um drei Themen: Das Nanking-Massaker, Tests von biologischen und chemischen Waffen an Kriegsgefangenen sowie der Zivilbevölkerung der Kolonien (Einheit 731) und ¿Trostfrauen¿. Für all diese Verbrechen gibt es unumstößliche Beweise, die Japan allerdings nicht offiziell anerkennen will. Vor allem rechte Politiker leugnen dies immer wieder.
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