Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Gesellschaft in Film und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Drogen sind schlecht, Prohibition ist gut. Dies sind Gedanken, die uns durch politische Kampagnen stetig vermittelt werden. Es herrscht nicht nur jetzt, sondern schon seit vielen Jahrzehnten ein Kampf gegen die Drogen. Namen von Feinden der Anti-Drogen-Kämpfer wie Pablo Escobar und Al Capone haben an Bekanntheit gewonnen. Ebenso wie Namen von denjenigen auf der gegenüberliegenden Seite, wie Nixon oder die Behörde ¿DEA¿. Allerdings scheint es keinen wahren Gewinner zu geben, sondern nur einen stetigen Schlagabtausch der verfeindeten Parteien. Aber welche Auswirkung hat der ¿War on Drugs¿? Wie ist er entstanden? Welche Mittel werden dafür verwendet? Fragen wie diese sollen in der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit beantwortet werden. Der Fokus wird auf die leitende Frage, welche Auswirkungen der Krieg gegen die Drogen für die Gesellschaft hat, gelegt. Um diese Frage zu beantworten, wird zunächst eine Historische Entwicklung des War on Drugs skizziert. Danach wird die fiktive, allerdings sehr realitätsnahe, Gesellschaft der Fernsehserie The Wire beleuchtet. Im Anschluss wird die Veränderung der Gesellschaftsstruktur anhand von verschiedenen Theorien, unter anderem von Wacquant, gezeigt, indem zunächst auf die städtische Ausgrenzung und die Entstehung der Ghettos eingegangen wird. Im Anschluss wird ihr Ausschluss vom Arbeitsmarkt, die Parallelwirtschaft der Ghettos und das Gefängnis als Ersatzghetto im Anschluss beschrieben. Bevor zum Schluss ein Fazit gezogen wird, in der ein kleiner Überblick über die gesammelten wissenschaftlichen Fakten gegeben wird und die Forschungsfrage endgültig beantwortet werden soll, sollen Gründe und Folgen des Scheiterns des War on Drugs vorgestellt werden.
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