Scheinstaat Transnistrien. Das Land, das keines sein darf
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es gilt als das "Freilichtmuseum des Kommunismus", der letzte Rest der unlängst zerfallenen Sowjetunion. Leninstatuen wohin man sieht, die typisch kommunistischen Symbole Hammer und Sichel schmücken nach wie vor die heimische Flagge. Es hat ein eigenes Parlament, eine eigene Währung, eigene Streitkräfte sowie eine eigene Verfassung: Transnistrien. Auf der Karte liegt der Pseudostaat in Form eines schmalen Landstreifens zwischen Moldawien und der Ukraine im Osten Europas. Trotz seiner Unabhängigkeitserklärung von Moldawien im Jahre 1992 wird Transnistrien bis heute nicht als souveräner Staat anerkannt. Erfüllt doch dieses Land, das offiziell keines ist, scheinbar alle Voraussetzungen, stellt sich in diesem Zusammenhang die zentrale Frage, wann ein Staat sich als solcher bezeichnen darf. Betrachtet man die separatistische Bevölkerung Transnistriens, so lässt sich schnell erkennen, dass das bloße Unabhängigkeitsbestreben von rund einer halben Million Menschen auch noch nach Jahren der Auseinandersetzungen nicht genügt. Die vorliegende Hausarbeit soll im Wesentlichen einen Beitrag zum besseren Verständnis dieser Komplexität leisten. Zunächst einmal werden Hintergrundinformationen zu Transnistrien aufgezeigt, wobei insbesondere im geschichtliche Hintergrund der Kern dieser Problematik begründet liegt. Daraufhin folgt eine theoretische Einführung in die Staatslehre mit besonderem Fokus auf den erforderlichen Merkmalen, die ein solcher erfüllen muss. Die Merkmale sollen am Beispiel Transnistrien belegt werden. Eine weitere besondere Schwierigkeit dieser Arbeit liegt neben den wesentlichen Gründen für den Separatismus in diesem Scheinstaat, auf der Beteiligung Russlands, welches hierbei eine Schlüsselrolle einnimmt. Abgeschlossen wird diese Hausarbeit mit einer Rezension, die vorangegangene Punkte zusammenfasst und sich folglich kritisch mit der Frage auseinandersetzen soll, ob der Status "Pseudostaat" tatsächlich gerechtfertigt ist. Zudem werden potentielle Ansätze zur Lösung des Konflikts um Transnistrien angeführt.
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