Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: März 2016 im Bundesland Sachsen-Anhalt. Das Parlament wird von CDU, SPD, Linken und Grünen gebildet. Somit lässt sich das Parlament als ein Mehrparteienparlament, hier ein Vierparteiensystem, klassifizieren. CDU und SPD bildeten von 2011 bis 2016 die Regierung des Bundeslandes. Nach der Wahl am 13. März 2013 ergab sich ein anderes Bild. Die AfD war mit 24,3% der Stimmen ins Parlament eingezogen und stellte die zweitstärkste Kraft im Bundesland. Das Ergebnis kam durch eine starke Wählerwanderung und Aktivierung von Nichtwählern zustande. Die Partei, die die meisten Wähler an die AfD verloren hat, ist die CDU. Insgesamt erzielte die Partei zwar 29,8% und damit ein nur wenig schlechteres Ergebnis als bei der vorherigen Wahl, jedoch verlor sie ca. 40.000 Wähler an die neue Nischenpartei. Die in Sachsen-Anhalt vorliegende Situation hat dazu aufgefordert, die von der CDU verfolgte Strategie im Wettkampf um Wähler*innenstimmen im Vorfeld der Landtagswahl zu analysieren. Das Augenmerk dieser Arbeit wird auf der Frage liegen, wie und ob die CDU auf das Erstarken der AfD in Sachsen-Anhalt reagiert. Es gilt zu überprüfen, ob eine etwaige Reaktion den Logiken einschlägiger Theorien folgt, oder ob hier eine Ausnahme bezüglich Bewegungen in einem Parteiensystem darstellt. Nach einer kurzen Erläuterung der Situation in Sachsen-Anhalt im Jahr 2016 sollen die verwendeten Theorien und Konzepte erklärt werden. Zunächst erfolgt die Definition einer Nischenpartei nach Bonnie Meguid. Danach wird anhand von anerkannten Theorien erklärt, warum Nischenparteien in manchen nationalen und lokalen Parteisystemen Wähler*innenstimmen gewinnen. Im Fokus stehen die theoretischen Konzeptionen von Downs und Bonnie M. Meguid, die beide Bewegungen in einem Parteisystem thematisieren. Am Ende des Abschnitts wird die Forschungshypothese aufgestellt, die im Anschluss durch eine Analyse von drei Wahlprogrammen der Landtagswahlen von 20011 und 2016 vorübergehend bestätigt oder falsifiziert wird. Anschließend wird die Methodik dieser Arbeit dargelegt. Den Abschluss bilden die Analyseergebnisse und das daraus resultierende Fazit
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