Das Berufsvorbereitungsjahr. Ist die Kritik der mangelden Ausbildungsreife berechtigt?
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der Kritik der mangelnden Ausbildungsreife an die heutigen Schulabsolventen bzw. Lehrstellenbewerber und der zum Teil scharfen Verurteilung der Übergangsmaßnahme Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) und deren Ziel Förderung der Ausbildungsreife ergibt sich die Notwendigkeit, das BVJ an einer Praxisschule hinsichtlich deren Förderkonzept zur Erlangung der Ausbildungsreife zu untersuchen. Dies ermöglicht einen Vergleich zwischen den theoretischen Ansprüchen und der praktischen Umsetzung. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist somit die Ausarbeitung eines Theorie-/Praxis-Vergleiches in Bezug auf die Förderung der Ausbildungsreife an einer Praxisschule. Nicht allen Jugendlichen gelingt heutzutage der fließende Übergang von der allgemeinbildenden Schule in das duale Ausbildungssystem. Davon betroffen sind überwiegend Absolventen der Hauptschule, denn trotz zahlreicher Bewerbungen finden sie keinen Ausbildungsplatz. Die Gründe sind, zumindest aus Arbeitgebersicht, offensichtlich: Den Jugendlichen fehlt es zunehmend an Ausbildungsreife. Insbesondere soziale und personale Kompetenzen wie beispielsweise Zuverlässigkeit, Verantwortungsbereitschaft oder Teamfähigkeit werden neben den schulischen Leistungen dabei als mangelhaft eingestuft, weshalb Unternehmen keine passenden Auszubildenden unter den Bewerbern mehr finden. Jugendliche, die sich auf dem Lehrstellenmarkt letztendlich absolut nicht bewähren konnten und zum 1. September noch keinen Ausbildungsplatz aufweisen können, unterliegen trotzdem noch der Schulpflicht. Sie werden deshalb vom sogenannten Übergangssystem, das in den verschiedensten Varianten angeboten wird und in den Institutionen der Berufsschule integriert ist, aufgefangen. Neben dem Absitzen der Schulpflicht sollen im Übergangssystem die Wissenslücken dieser Schüler geschlossen und deren Defizite bereinigt werden, sowie eine Vorbereitung auf eine zukünftige Ausbildung erfolgen, um ihre Chancen nach einem Jahr auf dem Ausbildungsmarkt zu erhöhen. Das wohl bekannteste Angebot des Übergangssystems ist das BVJ. Obwohl das BVJ oft dahingehend kritisiert wird, dass es für Jugendliche lediglich als Auffangbecken dient, um sie nicht sofort in die Arbeitslosigkeit zu schicken, liegt die Intention des BVJ trotzallem darin, Jugendliche ohne Ausbildungsplatz auf eine berufliche Tätigkeit vorzubereiten.
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