Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, wie Pflegekinder, die in ihrer frühen Kindheit traumatische Situationen durchlebt haben, auf Basis der traumapädagogischen Erkenntnisse von ihren Pflegeeltern, Erziehern und Lehrern am besten gefördert werden können, um ihre mentale und psychosoziale Gesundheit zu schützen und optimal zu unterstützen. Auf Basis einer Definition des Begriffs "Trauma" werden zunächst die Symptomatik und Klassifikation der Diagnose "Posttraumatische Belastungsstörung" unter Einbezug der traumapädagogischen Diagnostik vorgestellt. Im weiteren Verlauf wird die Entstehung einer frühkindlichen Traumatisierung näher analysiert, um dann im nächsten Schritt einen Überblick über die verschiedenen Formen einer Posttraumatischen Belastungsstörung zu geben. Darauf folgend werden die verschiedenen Konzepte und Methoden der Traumapädagogik präsentiert und unter Einbezug der Fragestellung, inwieweit die Traumapädagogik die Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung positiv beeinflussen kann, analysiert. Abschließend wird ein kurzer Ausblick gegeben, wie besonders Pflegeeltern traumatisierten Kinder eine Chance auf eine gesunde und positive Zukunft bieten können, in der sie ihre Identität neu entwickeln lernen. Die vorliegende Arbeit schließt mit einem Fazit, in dem die wichtigsten Ergebnisse noch einmal präsentiert werden. Kinder, deren leibliche Eltern die Erziehungsverantwortung nicht angemessen wahrnehmen können und dadurch bedingt in einer Pflegefamilie aufwachsen, haben in ihren ersten Lebensmonaten und -jahren häufig Situationen erlebt, die als "traumatisch" charakterisiert werden. Vernachlässigung und Vereinsamung in den ersten Lebensjahren, aber auch Gewalt und sexueller Missbrauch durch Familienangehörige sowie Trennungs- und Verlusterfahrungen können die Verarbeitungsmöglichkeiten von Kindern schnell überfordern, sodass das Kind innerlich verändert aus dieser Situation herauskommt. Häufig resultieren daraus Traumafolgestörungen.
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