Wo die Fische schlafen

An der sturmumtosten Küste Nordschottlands wird der Hotelmitarbeiter Elliott Milton tot in der alten Schmugglerhöhle gefunden. Er sollte den Ort von einem Luxsushotel an den Klippen überzeugen - und hat damit das Dorf Mòinteachcreag gegen sich aufgebracht. Tage zuvor stolpert er von Unfällen zu "Übergriffen": Beinahe angefahren, mit dem Schirm erwischt, in eine Kneipenschlägerei geraten, womöglich sogar Tollkirschen gegessen. Inspector Isobel Burns kehrt widerwillig in ihre Heimat zurück und steckt schneller im Fall, als ihr lieb ist. Je tiefer sie gräbt, desto deutlicher zeigt sich: In Mòinteachcreag hat jeder etwas zu verlieren - Traditionen, Existenzen, Geheimnisse. Als Zeuge meldet sich ausgerechnet ihre Jugendliebe Nathan Dalkeith, Fischer mit ruppigem Charme, der in jener Nacht Lichter oben an den Klippen sah. Zwischen alter Nähe, Dorfgossip und der rauen See muss Isobel kühlen Kopf bewahren. Kryptische Notizen in Miltons Zimmer, verwischte Spuren an den Klippen, ein fehlendes Messer - Unfall, Affekt... oder berechneter Mord? Und wer beobachtet Isobel im Schatten der Laternen? "Wo die Fische schlafen" - Isobel Burns‘ erster Fall ist ein schottischer Küstenkrimi: atmosphärisch, warmherzig und spannend - mit Dorfcharme, einer Prise Romantik und der wilden Schönheit der Küste. Ein Rätsel bleibt offen und führt direkt in Band 2.