Wenn man, so wie ich, an einer Major Depression erkrankt ist, kann man zwei Dinge tun: man kann sich der Sache ergeben oder etwas dagegen unternehmen. Ergibt man sich der Krankheit, dann ist man früher oder später verloren, gar keine Frage. Stellt man sich ihr, zeigt man ihr die Stirn, dann macht man das einzig Richtige. Warum? Es ist eine Krankheit und diese Krankheit ist sehr gut therapier- & heilbar. Ich bin von dieser Krankheit betroffen und es traf mich ohne Vorwarnung, mitten in einem bis dahin wunderbaren Leben...so dachte ich es zumindest. Von einem Moment auf den anderen verlor ich den Boden unter den Füßen und raste innerhalb von zwei Tagen meinem persönlichen Nullpunkt entgegen. Dort angekommen stand ich unmittelbar davor mir das Leben zu nehmen. Gute vierundzwanzig Stunden später fand ich mich in einer psychiatrischen Klinik wieder und es begann eine ganz besondere Reise. Eine Reise durch mein bisheriges Leben, begleitet von aktuellen Erlebnissen und Erfahrungen innerhalb der Klinik. Medikamente, Therapien und andere Patienten leisteten mir auf meiner Reise Gesellschaft und zwei Wochen nach der Aufnahme fing ich an zu schreiben. Ich schrieb über mein Leben und über die Dinge, die in der Klinik passier(t)en, über meine Vergangenheit, wie ich zu dem wurde der ich bin und wie ich die Depression annahm und mich ihr stellte. Was erwartet den Leser? Anhand meines Beispiels erzähle ich, wie ich zu dieser Krankheit kam, oder sie zu mir. Das sind z.T. sehr intime Einblicke in mein Leben, aber sie sind meiner Meinung nach wichtig, damit der Leser versteht, was mit mir passierte, wie meine Gefühlslagen teilweise eskalierten und wie ich im weiteren Verlauf gegen diese Krankheit ankämpfe. So stützt sich meine Erzählung auf mehreren Säulen: in der Gegenwart berichte ich über die Ereignisse innerhalb der Klinik, wie der Alltag dort aussieht, was es an Therapiemöglichkeiten gibt und wie sich das alles auf mich auswirkt. Parallel dazu blicke ich auf mein Leben zurück und erzähle über Dinge, die in ihrer Gesamtheit zu meiner Situation beigetragen haben. Das sind Berichte aus meinem Privatleben und diverse Geschichten aus meinem beruflichen Alltag als Rettungsassistent mit über fünfzehn Jahren Berufserfahrung. Zum Schluss blicke ich prospektiv auf eine mögliche Zukunft, auf meine Aussichten und auf die Dinge, die noch zu tun sind. All diese Säulen erzähle ich in Abschnitten, sodass sich erst gegen Ende ein komplettes Bild ergibt.
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