Früheste Begegnungen von Film und Musik fanden bereits mit den ersten Filmvorführungen der Gebrüder Lumière in Paris und der Gebrüder Skladanowsky in Berlin statt. Auch jenseits des Atlantiks suchte der Film frühzeitig die Unterstützung durch musikalische Begleitung. Neben der üblichen Praxis, den bewegten Bildern Filmmusik beizugeben, die sich in der Tonfilmzeit auf technisch gewandelter Basis weiterentwickelte, entstanden auch Musikfilme, in denen die Musik zumindest partiell in den Vordergrund rückte. Zielgruppe ist bei diesen filmmusikalischen Begegnungen das Publikum. Es machte Filmsongs zu Hits, Soundtracks zu Verkaufserfolgen. Oftmals wurde die Musik aber auch kaum bemerkt, obwohl sie das Filmerlebnis beeinflusste, bisweilen als störend oder unangemessen abgelehnt. Welche Rolle spielen vor diesem sehr grob skizzierten Hintergrund Provokation, Inspiration und Transformation? Provokation fordert das Publikum heraus, die Komfortzone des Filmgenusses zu verlassen, regt zum Nachdenken an. Haben böse Menschen wirklich keine Lieder? Kann ein Klassikliebhaber der Mörder sein? Wie passt die auf Perfektion zielende Interpretation eines romantischen Schubert-Liedes zum hilflosen Vergewaltigungsversuch eines scheiternden Liebespaares? Inspiration kann sich entwickeln, wenn unterschiedliche Ideen aufeinandertreffen, wenn Konventionen aufgebrochen und „gegen den Strich gebürstet“ werden. So kann es beispielsweise inspirierend sein, eine Folge einer erfolgreichen Sciencefiction-Serie nach den Regeln eines Musicals ablaufen zu lassen wie in der Star Trek-Episode «Subspace Rhapsody» Auch ein Vergleich zwischen Filmmusik in den beiden deutschen Staaten zur Zeit der Teilung oder die Begegnung junger Filmkomponistinnen und Komponisten mit der Praxis nach Abschluss ihres Studiums, kann neue Sichtweisen anregen. Transformation beschreibt den Übergang junger Filmkomponistinnen und -komponisten von der Studienzeit ins Berufsleben Mit Beiträgen von Daniel Mark Eberhard, Charlott Falkenhagen, Irina Gemsa, Tomi Mäkelä, Sebastian Stoppe und Wolfgang Thiel
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