Wie war‘s? Diese Frage stellt sich immer, wenn man von einer Reise zurückkehrt. Sicher: Man könnte schlicht mit schön antworten, dann ist das Thema abgehakt. Oder mit bescheiden, was ja eigentlich schon eine Menge ausdrückt, aber dann muss man es erklären. Meistens jedoch liegt der Erlebniswert irgendwo dazwischen. Denn selbst die schönste Reise hat Ecken und Kanten, sonst wäre es ja langweilig, zu verreisen. Wenn Sie hier ein übliches Reise-Büchlein erwarten, werden Sie jetzt stutzen, staunen, vielleicht schlucken und zaudern, aber hoffentlich erfreut sein, dass wir Sie vor vermeidbaren Fehlern und Fehlgriffen bewahren. Als jahrzehntelang tätige Reisejournalisten wissen wir, dass der Einstieg in eine Reisereportage lustvoll und voller nachempfindbarer Stimmungen sein soll, damit sie eine Reiseredaktion abdruckt und bezahlt. Denn nur, wenn die Story positiv spannend ist, wenn Kritisches verschluckt oder geschönt ist, wird die beschriebene Destination Anzeigen schalten, damit Besucher anlocken und wieder Anzeigen schalten. Davon leben Zeitungen und Zeitschriften schließlich. Diese Geschichte über unsere Azoren-Reise ist anders. Wir müssen sie nicht verkaufen. Wir müssen auf niemanden Rücksicht nehmen. Und wir haben sie selbst organisiert und bezahlt, genossen und erlitten. Dies ist die ehrliche Geschichte mit all ihren Tops und Flops. Danach werden uns einige verfluchen, viele sicher beneiden und sich auch auf den Weg machen zu den Azoren und zum allbekannten Azorenhoch. Als Genussmenschen wollen wir auch auf Reisen stets gut und typisch essen. Das ist auf den Azoren möglicher als in vielen Urlauberregionen. Noch sind europäische Touristen eher selten. Noch sind wir für die Azorianer Gäste und sie herzliche Gastgeber. Noch wird man nicht mit Touristenfraß abgefüttert. Dies gilt ganz besonders für die Insel Pico, die Heimat herrlicher Weine und des guten Pico-Käses. Im Gegensatz zu anderen Regionen braucht es hier keine speziellen Restaurant-Tipps. Auch die Hauptessenszeiten um die Mittagszeit kommen den deutschen Essensgewohnheiten nahe, wenngleich es eine Tendenz zum Abendessen im Restaurant gibt. Das liegt auch an den Exil-Azorianern, die im Juli und August aus Kanada und den USA auf Heimatferien anreisen. Das mag ein Grund sein, warum man auf den Azoren mit Englisch besser klar kommt, als auf dem portugiesischen Festland. Es schadet trotzdem nicht, das portugiesische Wort für Danke zu kennen: obrigado.
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