Wenn Träume wahr werden

Die junge lebensbejahende Miranda wird eines Tages mit einer grausamen Vergangenheit konfrontiert, die zunächst keinerlei Verbindung zu ihrem bisherigen Leben erkennen lässt. Als Mutter des dreijährigen Johannes ist sie unter unhaltbaren seelischen und körperlichen Bedingungen an ihren brutalen Partner Oliver gekettet, dessen wahrer Charakter erst später sichtbar wurde. Auf einer Gartenparty lernt sie den Bruder der Gastgeberin Sabine kennen. Frank, von seiner Wesensart das ganze Gegenteil ihres Lebensgefährten, ist von der attraktiven schwermütigen Frau fasziniert. Das Auftauchen eines schwarz gekleideten Fremden, der sich hinter dem Stamm eines Apfelbaumes verbirgt, ruft beklemmende Gefühle in Miranda hervor. Nach der Party verbringt sie die Nacht mit Frank, während Oliver im alkoholischen Koma liegt. Am nächsten Tag möchte sie Kontakt zu ihrem Geliebten aufnehmen und erfährt von Sabine, dass sie sehr wohl auf dieser Party war, aber es dort keinen Frank gegeben haben kann, da dieser bereits drei Jahre zuvor Opfer eines Mordanschlages wurde. Miranda bricht unter der Wucht dieser unglaublichen Nachricht zusammen und gerät immer tiefer in einen Sumpf aus alkoholischer Verwirrtheit und physischer Gewalt hinein. Ein ungewöhnlicher Anruf ihrer Freundin lässt sie plötzlich aus ihrer Trance erwachen und Hoffnung schöpfen. Mit neuer Energie macht sich Miranda auf, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Welche Rolle spielt die unheimliche finstere Gestalt in diesem Szenario?