Meist fällt der Name des russischen Dichters Konstantin Vaginov (1899–1934) im Zusammenhang mit der Avantgardegruppe Oberiu um Aleksandr Vvedenskij und Daniil Charms, doch war er ein höchst eigenständiger Dichter, der keiner Schule zuzurechnen ist. Sein Œuvre ist schmal: Er veröffentlichte Gedichte in mehreren Zyklen und drei kurze Romane, die er zwischen 1928 und 1931 schrieb. Danach war Vaginov auch in Russland sechs Jahrzehnte lang so gut wie vergessen. Die beiden von Peter Urban aus dem Russischen übersetzten Prosastücke sind ironisch-melancholische, an Bildern und gelehrsamen Assoziationen reiche Tagträume vor dem Hintergrund der Wirklichkeit, die Zerstörung heißt; Abgesänge auf und zugleich Liebeserklärungen an das sterbende klassische Sankt Petersburg.
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