Glücksland oder Transmundo Ein Blick in unsere Zukunft und Ein Spiegel unserer Gegenwart

Das Buch ist eine Art Fortschreibung von "1984" und insbesondere von "Schöne neue Welt". Im Unterschied dazu ist es jedoch mehr als eine blosse Warnung vor einer möglichen Entwicklung. Es beschreibt nicht nur eine dystopische zukünftige Welt, die sich in vielem bereits abzeichnet. Gleichzeitig werden dieser Welt spannende, teilweise grundsätzliche Alternativen gegenübergestellt. In der Geschichte treffen zwei Menschen aufeinander, die aus den unterschiedlichen Gesellschaftssystemen Glücksland und Transmundo kommen. Sie kennen die Lebenswelt des jeweils anderen überhaupt nicht. Im gemeinsamen Gespräch wollen sie beide Welten kennenlernen. Ihre schlichten und gleichzeitig fundamentalen Fragen machen es möglich, auch abstrakte Sachverhalte relativ einfach darzustellen. Viele Zustände und Entwicklungen, die wir normalerweise akzeptieren, ohne darüber nachzudenken, erscheinen auf diese Weise in einem neuen Licht. Der Aufbau der Geschichte: Die Zentralisierungskräfte auf der Erde haben sich durchgesetzt und Glücksland geschaffen. Die Widersacher wanderten in das Land Transmundo auf einen fernen Planeten aus. Nur ein Rest blieb auf der Erde, im Bärenland. Viele Jahre später senden die Ausgewanderten einen ersten Besucher zurück auf die Erde: Urs ist zu Gast bei Königin Beata in Glücksland. Er soll erkunden, was die siegreichen neuen Kräfte aus der Erde gemacht haben. Die Geschichte beschreibt das Leben in Glücksland und in Transmundo und zeigt gleichzeitig, wie die unterschiedlichen Gesellschaftssysteme in den beiden Ländern zu deren jeweils unterschiedlicher Art von Glück beitragen. Bezüge zu den heutigen Verhältnissen und Bestrebungen auf der Erde sind unverkennbar. In die Erzählung verwoben ist die Geschichte einer Liebe, die die verschiedenen Welten überwindet.