Der Teufel, mein Namensvetter

Die Einweihungsparty, zu der alle eingeladen sind, rückt immer näher. Lucian, Anna und Bestian ziehen in eine kleine Sackgasse und vor Allem ruhige Straße mit nur sieben Häusern, die von sechs Nachbarn, die sich gut kennen, und ihnen selbst bewohnt sind. Sie sind gute Menschen, fröhlich und immer hilfsbereit. So wie sich jede Mutter einen guten jungen Mann zum Schwiegersohn wünscht, genauso möchte jedermann diese neuen Menschen als Nachbarn haben. Manche würden sagen, der einzige Fehler des Mannes, der das Haus gekauft hat, ist, dass er gerne so tut, als wäre er der Teufel. Doch am Ende kümmert es niemanden, schon gar nicht die Anwohner der kleinen Straße. Auch Ivan hatte erst ein paar Monate zuvor ein Haus in dieser Straße gekauft und es renoviert, damit es bis zu seiner Hochzeit mit seiner Verlobten Irena bereit ist. Sie sind jung, gesund und was das Wichtigste ist, ist, dass sie sich lieben. Von außen sieht es so aus, als ob ihr Leben nicht schöner sein könnte, aber ...... Dennoch gibt es jemanden, der diese Hochzeit so sehr verhindern möchte, dass er sogar bereit dazu ist, den Teufel, oder denjenigen, der sich als solcher präsentiert, zur Familie werden zu lassen. Mit neuen Nachbarn ist auch eine neue Zeit gekommen, eine Zeit der Offenbarung, und für die Bewohner einer kleinen Straße am Rande der Stadt Wertingen wird nichts mehr so sein wie zuvor ......