Francesco De Sanctis. Ein Briefwechsel mit Mathilde Wesendonck. 1858-1861. Übersetzt und herausgegeben von Thomas Seidel In Vorbereitung eines Italienaufenthaltes organisierte und finanzierte Otto Wesendonck, der Ehemann von Mathilde Wesendonck, geb. Agnes Luckemeyer, ein privates Sprachstudium der italienischen Sprache. So lernte sie den neapolitanischen "Exil"-Professor der Ästhetik und der italienischen Literatur, der diesen Lehrstuhl seit 1856 am Polytechnikum in Zürich innehat, kennen - sein Name: Francesco De Sanctis. Es entwickelte sich in den Jahren 1858 bis 1861 ein vertraulicher Umgang, begleitet von einem bis heute eher unbekannten Briefwechsel, der in diesem Buch vorgestellt werden soll. Dem Richard-Wagner-Kenner ist der Name De Sanctis ebenfalls bekannt, war er doch Anlass für ein eifersüchtiges Verhalten des Musikers. Mit einem Brief, der durch Wagners Frau Minna abgefangen und in der Burrell-Sammlung veröffentlicht wurde, erfuhr die Welt davon. Dieser Brief ging als "Morgenbeichte" in die Geschichte ein. Nach dem erfolgreichen Kampf Giuseppe Garibaldis, der mit der Vereinigung des Königreichs beider Sizilien und dem Königreich Sardinien im Jahre 1860 mit der Bildung des Königreichs Italien endete, konnte De Sanctis in seine Heimat Neapel zurückkehren. Hier widmete er sich leidenschaftlich sowohl seiner literarischen als auch seiner politischen Tätigkeit und dem Wiederaufbau der dortigen Universität, an der er 1871-1877 auch als Prof. für vergleichende Literaturwissenschaft wirkte. 1860 übertrug man ihm das Portefeuille des öffentlichen Unterrichts im neapolitanischen und 1861 im Ministerium des Königreichs Italien, welches er bis 1862 begleitete. In den 1870er Jahren sollte er noch weitere zwei Mal dieses Amt ausüben.
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