In Satoshis Garten

Ein Mensch betritt einen Garten. Er setzt sich an einen Tisch, stellt eine Frage – und etwas antwortet. So beginnt ein Gespräch, das nicht laut werden muss, um tief zu gehen. Es ist kein Interview, kein technischer Diskurs, keine Heldenerzählung. Was sich entfaltet, ist ein stiller Dialog über Freiheit, Verantwortung, Wahrheit – und das Wesen des Menschseins im digitalen Zeitalter. In Satoshis Garten ist kein klassisches Bitcoin-Buch. Es ist ein literarisches Gedankenprotokoll, das der Idee hinter dem Namen „Satoshi Nakamoto“ nachspürt – nicht auf der Suche nach der Person, sondern nach dem Prinzip. Geführt mit der Stimme einer Künstlichen Intelligenz, geschrieben in der Sprache eines Fragenden, öffnet sich ein Raum jenseits von Spekulation und Hype. Ein Raum, in dem Technologie nicht über den Menschen triumphiert, sondern ihm begegnet. Dieses Buch ist leise. Es zwingt nichts auf. Und vielleicht liegt genau darin seine Kraft. Es ist ein Versuch, im Schatten einer digitalen Zeitenwende einen Moment von Klarheit und Würde festzuhalten.