Bergmann, Joachim H: Moderne Betriebsweise im Magazinbetrieb mit kompatiblen Magazinen vom Typ Langstroth, Zander und Dadant
Während zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den USA aus die Magazinbetriebsweise, speziell des Langstrothmagazins, ihren Siegeszug um die Welt antrat, begannen sich die Berufsimker in Deutschland erst nach dem 2. Weltkrieg für die Magazinimkerei zu interessieren. Hier waren es besonders die Vorsitzenden der ,Arbeitsgemeinschaft Deutscher Langstroth-Magazinimker‘ Heinz Lorenz und Karl Kieß, die den deutschen Imkern die amerikanischen Erfahrungen mit dem Langstroth-Magazin vermittelten und sich für ein kompatibles Magazin für die Rähmchenmaße Langstroth, Zander und Dadant einsetzten. Nach der Schaffung des kompatiblen Magazins durch Karl Kieß war es nur folgerichtig, dass den Imkern eine entsprechende Betriebsweise dargeboten wurde. Nach Absprachen mit dem leider zu früh verstorbenen K. Kieß haben wir es übernommen, den Imkern solche Betriebsweisen auf der Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und der eigenen langjährigen Erfahrungen in Buchform darzustellen. Bewusst wurde auf eine ausführliche Darstellung für Weiselzucht verzichtet, da diese nicht zwingend an das kompatible Magazin gebunden ist und eine ausführliche Fachliteratur existiert. Desgleichen wurden auch die Kapitel: ,Allgemeine Grundüberlegungen zum Magazinaufbau‘ und ,Die Entwicklung des Bienenvolkes in Abhängigkeit von Außen- und Innenreizen‘, knapp ausgeführt. Mehr Raum wurde dagegen den Kapiteln der Betriebsweisen gewidmet, wie Frühjahrsbeobachtung, Sinn und Zweck des Baurahmens, Wanderung, Ein- und Zweizargenüberwinterung, Arbeiten mit Langstroth- und Zanderganzwaben, Langstroth- und Zanderflachwaben und mit der Dadantgroßwabe. Es wurde die Schwarmverhinderung und die Völkervermehrung in den kompatiblen Magazinen ausführlich dargestellt. Im Kapitel ,Honiggewinnung‘ werden wichtige Hinweise für die Entnahme der Honigwaben bei freistehenden Magazinen und der Behandlung schwer schleuderbarer Honige gegeben. Obwohl über das Thema Bienenkrankheiten, Schädlinge und Vergiftungen der Honigbiene eine reichhaltige Literatur besteht, gaben wir für die wichtigsten Fälle eine knappe Beschreibung.
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