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Ökotourismus - zwei unterschiedliche Ansätze im Vergleich

Ökotourismus - zwei unterschiedliche Ansätze im Vergleich

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,5, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Medien, Sport- und Tourismusmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die touristischen Hauptattraktionen Perus befinden sich in ländlichen Gegenden, wo indigene Völker zu Hause sind. Diese Tatsache und die wachsende Nachfrage nach Tourismus mit Eingeborenenkontakt machen es notwendig, sich mit der Frage nach geeigneten Konzepten zu befassen. Es muss gehandelt werden, um massentouristischen Entwicklungen vorzubeugen und die eingeborene Bevölkerung zu schützen. Die indianischen Ureinwohner Nord- und Südamerikas kämpfen seit der Invasion der westlichen Welt vor über 500 Jahren für die Einhaltung ihrer Rechte. Auch heute noch werden sie enteignet, übergangen und als gesellschaftliche Randgruppen respektlos behandelt. Der Kampf gegen Ölkonzerne und Holzraubbau hält an. Ihr Leben, ihre Kultur, ihre Zukunft sind bedroht. Doch bekommen sie heute in ihrem Anliegen Unterstützung von außen. Weltweit werden sich immer mehr Menschen des kulturellen Verfalls und der schwierigen Lage der indigenen Bevölkerung auf dem amerikanischen Kontinent bewusst. In vielen Ländern wurden Organisationen gegründet, die sich als Sprachrohr der Ureinwohner verstehen und die ihre Anliegen an die Öffentlichkeit tragen. Als Beispiel für Lateinamerika ist ALASEI (Agencia Latinoamericana de Servicios Especiales de Información) zu nennen, jedoch gibt es auch viele länderübergreifende, weniger spezialisierte oder auch tourismusbezogene Nachrichtendienste wie z. B. tourism - watch. Von ihrer Arbeit profitieren vor allem die Verbände sich selbst organisierender ethnischer Gruppen, im praxisbezogenen Teil C dieser Arbeit sind es die FENAMAD und der COHARYIMA (siehe C 1.3.3). Da es für die meisten eingeborenen Völker nicht möglich sein wird, ihr Leben abseits des Einflusses der westlichen Welt in alter Tradition fortzusetzen, muss eine nachhaltige und für die Bevölkerung akzeptable Möglichkeit für ihre Zukunftsgestaltung gefunden werden. Immer mehr indigene Dorfgemeinschaften wählen Ökotourismus als alternative Entwicklungsstrategie. Viele Betroffene stehen dem jedoch skeptisch gegenüber. Anhand von zwei Projekten in der Praxis soll aufgezeigt werden, dass Ökotourismus trotz einer oft langwierigen und schwierigen Umsetzung eine nachhaltige Entwicklungsalternative für indigene Dorfgemeinschaften darstellen kann. Die politische Entwicklung im einleitenden Teil der Arbeit beschreibt eine jahrhundertelange wirtschaftliche Abhängigkeit der Peruaner von ihren europäischen Kolonialherren, von den Großmächten dieser Welt (hauptsächlich den USA) und von jahrzehntelangem Terror und Diktatur. Hiermit soll verdeutlicht werden, vor welchem Hintergrund die heutige Situation der eingeborenen Bevölkerung zu sehen ist. Es ist an der Zeit, dass sie selbständig agieren kann, dass sie die Rechte für ihre traditionellen Territorien erhält und diese eigenverantwortlich verwalten kann. Ökotourismus als Entwicklungskonzept soll hierbei durch interkulturelle Begegnungen mit Interessierten die Identität und die Kultur der Bevölkerung erhalten und die Lebensqualität verbessern. Des weiteren beinhaltet der Teil A eine Analyse der äußeren Umstände, die bei der Umsetzung solcher Projekte eine Rolle spielen. Es ist essentiell, die heutige Situation in der Tourismus- und Umweltpolitik des Landes zu kennen und zu wissen, ob von dort Unterstützung zu erwarten ist. Die geographische Lage eines Projektes, seine natürliche und touristische Umwelt und die sich daraus ergebenden Hauptreisezeiten sind unbedingt zu berücksichtigen, da die Touren als Reisebaustein vor Ort an die Touristen verkauft werden sollen. Spätestens seit der Rio-Konferenz 1992 ist Ökotourismus weltweites Anliegen geworden. So werde...


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Ökotourismus - zwei unterschiedliche Ansätze im Vergleich
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