Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,0, Fachhochschule Mainz (III / Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Im Urlaub zieht es viele Menschen aus den Ballungsräumen in die Berge, um die Natur zu erleben, die Ruhe zu geniessen, um sich entspannen zu können und wieder zu sich zu finden. Viele Menschen sind erlebnishungrig und aktiver geworden, und es geht oftmals nicht nur um Erholung, sondern auch darum sich neue Bilder zu schaffen und/oder neue Erfahrungen zu machen. Doch der Tourismus ist zu einer Massenbewegung geworden; Dies wird einem meist bewußt, wenn nach einer langen Autofahrt der überfüllte Parkplatz des Startpunktes der Wanderung erreicht wird. Spätestens am Klettersteig, wenn man in einer Warteschlange steht und bis dato noch keine Tiere zu Gesicht bekommen, wird einem klar, daß die unberührte Natur hier nicht so leicht zu finden ist. Auf dem Rückweg auf der Autobahn, natürlich im Stau, kann man sich dann daran erinnern wie schön es damals war, als es noch nicht alle als schön empfunden haben. Auf den Bergen ist die Freiheit, auf den Bergen ist es schön lautet der Refrain des Jennerwein-Liedes . Doch im Zeitalter des Massentourismus kann diese Freiheit nicht grenzenlos sein. Die Ansprüche und Gewohnheiten von Millionen von Tagesausflüglern und Touristen haben das Ökosystem der Bergwelt empfindlich getroffen. Durch die zunehmende Infrastruktur, Bergwaldrodung und Neuerschließungen entstehen erhöhte Lawinengefahr in Skigebieten, Erdrutsch-Katastrophen im Veltlin (Tirol), Schlammlawinen im Ötztal und Stubaital (Österreich) und Felsstürze im Allgäu, um nur ein paar Beispiele zu erwähnen. Um dieser Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts entgegenzuwirken, müssen neue Formen des Tourismus umgesetzt werden, mit denen die Touristen und die Umwelt miteinander existieren können ohne sich zu schaden. In meiner Arbeit will ich darstellen, daß die nachhaltige Entwicklung im Tourismus notwendig für die Erhaltung des empfindlichen Ökosystem der Alpen ist. Außerdem will ich prüfen, ob der Ökotourismus eine Chance für eine nachhaltige Entwicklung darstellt und ob für diesen ein Markt existiert. Und zusätzlich will ich zeigen, dass davon alle Parteien profitieren können, also die Reisenden, die Bereisten und die Tourismusbranche. Warum ist eine nachhaltige Entwicklung im Tourismus nötig? Dieser Frage werde ich mich im ersten Kapitel anhand der Problematik Tourismus & Umwelt widmen. Im Bereich der nachhaltigen Entwicklung im Tourismus haben sich viele verschiedene Tourismusformen entwickelt. Diese will ich darstellen und zur besseren Übersicht von einander abgrenzen. Als nächstes werde ich näher auf die vier verschiedenen Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung eingehen. Dies um zu zeigen, daß die Nachhaltigkeit eine Querschnittsaufgabe zwischen der ökologischen, ökonomischen, sozialen und institutionellen Dimension darstellt. Hieran will ich belegen, dass die Umsetzung der Nachhaltigkeit im Tourismus langwierig ist. Dies liegt daran, daß sie zum einen die Dimensionen miteinander vernetzen muß und zum anderen, dass die Zielsetzung der Aufgaben meistens nicht abschätzbar sind, da sie in ferner Zukunft liegen. Nachdem ich die Begrifflichkeiten und die Notwendigkeit einer Änderung dargestellt habe, soll im zweiten Kapitel näher auf den Tourimus in den Alpen eingegangen werden. Beispielsweise beschäftigen mich hier die Fragen: Wie sehen die aktuellen Daten im Tourismus aus? Wie ist die Verkehrsentwicklung und die Landschaftsauswirkungen auf die Alpen? Um die aktuelle Situation des Tourismus leichter nachvollziehen zu können, werde ich auch näher auf die Geschichte des Alpentourismus eingehen. Des weiteren interessiert mich in diesem Kapitel, ob sich die Werte der Reisenden als auch der Bereisten verändert haben. Dabei...
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